Monokini – was ist das denn?
Monokini statt Monotonie – der Einteiler der 60er Jahre auf dem Vormarsch
Als der Autor dieser Zeilen zum ersten mal das Wort Monokini hörte, war er eher überrascht und konnte nicht einordnen um was genau es sich dabei handeln sollte. Auf Nachfrage bei meiner Frau, erklärte mir diese, dass sie natürlich wisse, was ein Monokini sei, und es eher sie überrasche, dass ich noch nichts von dieser Badebekleidung gehörte habe.
Ok, jetzt musste ich googlen um nicht als völlig Unwissender da zu stehen. Und siehe da, Google brachte mir mehr als 5.5 Millionen Ergebnisse und das nur in der Websuche bei der Bildersuche waren es dann zwar nicht so viele Ergebnisse, aber was ich dort optisch sah, konnte mich sofort für den Monokini begeistern.
Viel Haut und nackte Tatsachen
Interessant, dass dieser Bikini aus einem Stück, nicht nur an top Modells gut aussah, sondern auch von Frauen getragen werden kann, die schon etwas mit ihren Problemzonen zu kämpfen haben. Gut, fragen Sie irgendeine Frau und jede wird Ihnen sagen, dass sie Problemzonen hat, aber was soll´s Jetzt hatte mich die Neugier gepackt und ich wollte mehr wissen über den Monokini. Der Name war für mich recht einfach nachvollziebar. Bikini, war klar durch das Wort „bi“, was im lateinischen „zwei“ bedeutet, hat der Bikini also zwei Teile. Analog dazu war klar, dass „Mono“ für „eins“, also für ein einteiliges Bekleidungsstück steht.
Der Modeschöpfer Gernreich präsentierte 1964 Fotos des Models Peggy Moffitt mit dem Monokini, die ursprünglich als Pressegag gedacht waren.
Der Monokini der Neuzeit
Die aktuelle Form des Monokini, den ich jetzt ungerne als Badeanzug bezeichnen möchte, wie viele das im Internet tun, ist sehr stark ausgeschnitten, vorne und/oder auch hinten. Wichtig ist, dass die Brüste der Frauen immer bedeckt sind. Die Oberteile und die Unterteile müssen fest miteinander vernäht sein, oder mit Ringen oder Bändern mit einander verbunden sein.
Obwohl fast gänzlich in Vergessenheit geraten, erlebte der Monokini ab der 200-er Jahr einen neuen Aufschwung.
Foto: © http://www.whatafeeling.ch/