Beim Umzug braucht man Werkzeug
Wenn einer einen Umzug plant, braucht er Werkzeug
Die neue Wohnung ist gefunden, der Mietvertrag ist unterschrieben. Bis man jedoch entspannt auf dem Sofa in der neuen Behausung sitzt, vergehen noch einige anstrengende Tage. So ein Umzug will gut geplant sein. Es gilt vieles zu organisieren. Zuerst muss man relativ schnell, nachdem man den neuen Mietvertrag unterschrieben hat, den alten Vertrag kündigen. Dabei schadet ein Blick in den Vertrag sicherlich nicht, um die Kündigungsfristen einhalten zu können. Anschließend kann man sich schon einmal Gedanken darüber machen, ob es Gegenstände gibt, die in der alten Wohnung bleiben sollen. Sinnvoll ist es, darüber ein Gespräch mit dem Vermieter zu führen. Aufschluss gibt eventuell auch ein Gespräch mit dem Nachmieter.
Wenn man den Umzug nicht selbst durchführt, sondern Fachleute engagiert, dann kann man jetzt anfangen, Handwerker zu suchen, die später beispielsweise die Küche abbauen, oder Renovierungen vornehmen. Ganz wichtig ist auch die Überlegung, ob man den Umzug von einem Umzugsunternehmen durchführen lässt, oder selbst Helfer und Transportfahrzeuge organisiert. Der Vorteil von einem professionellen Umzugsunternehmen ist, dass man sich nicht um die Beschaffung von Kartons, Fahrzeugen und Helfern kümmern muss. Die Kosten sind allerdings recht hoch. Daher empfiehlt es sich, die Rechnungsbelege aufzubewahren, da diese später von der Steuer absetzbar sind. Der Umzugstag rückt immer näher. Ungefähr eine Woche vor dem Umzugstermin werden die Termine bestätigt. Betreuung von Kindern oder Haustieren muss organisiert werden.
Die Umzugskartons und andere Hilfsmittel sollten besorgt werden. Vor der alten Wohnung und vor der neuen Wohnung sollte ein Parkplatz freigehalten werden. Hierzu spricht man am besten mit dem Hausmeister. Alle Helfer sollten den Termin bestätigt haben. Kurz von dem Umzug, so etwa drei bis vier Tage vorher, werden die Umzugskartons gepackt und beschriftet. Erfahrungsgemäß sollten die Kartons nicht zu schwer sein. Papiere und Wertgegenstände werden nicht gemeinsam mit dem übrigen Hausrat verpackt. Auch an die empfindlichen Pflanzen sollte man denken. Damit sie den Umzug relativ unbeschadet überstehen, gießt man sie am besten einige Zeit vor dem Umzug nur wenig. Hohe Pflanzen werden möglichst abgestützt.
Werkzeug gehört in den Werkzeugkoffer
Ganz wichtig für den Tag des Umzugs ist ausreichend Werkzeug. So dürfen der Akkuschrauber, Bohrer, Zollstock, Bohrmaschine und Wasserwaage nicht fehlen, damit der Abbau des Mobiliars in der alten Wohnung und der Aufbau der Möbel in der neuen Wohnung zügig geschehen kann. Damit dies nicht unordentlich irgendwo immer dort herumliegt, wo man es gerade nicht braucht, gibt es Werkzeugkoffer um hier für das wertvolle Werkzeug entsprechend Sicherheit zu sorgen. Speziell auf unserer eigenen Seite für Werkzeugkoffer berichten wir darüber, auch wo man Werkzeugkoffer kaufen kann.
Auch darf man die Umzugshelfer nicht vergessen. Sie werden am Umzugstag schwer arbeiten und benötigen daher ausreichend Flüssigkeit und etwas zu essen. Möglicherweise findet man auch hier jemanden, der sich bereit erklärt, die Versorgung der Helfer zu übernehmen.
Wenn der Tag des Umzugs dann gekommen ist, ist es hilfreich, in den einzelnen Räumen der neuen Wohnung einen Möbelstellplan aufzuhängen. So können die Möbel zügig aufgebaut und an ihren Platz kommen. Ebenfalls hilfreich ist eine Wegbeschreibung für die Fahrer der Umzugswagen. So werden lästige und zeitraubende Umwege vermieden. Am Ende des anstrengenden Umzugstages ist der Umzug aber noch lange nicht vorbei. Die Kartons müssen ausgepackt werden. Aber auch einige andere Dinge sind noch zu bedenken. So muss man sich schnellstmöglich beim Einwohnermeldeamt ummelden. Die Kfz-Zulassungsanschrift ändern, den Arbeitgeber und die Krankenkasse informieren. Strom muss angemeldet werden.
Das gleiche gilt für Gas und Wasser. Für diese Fälle ist es hilfreich, sich einige Tage Urlaub zu nehmen. Möglicherweise erhält man für einen Umzug auch 1 oder 2 Tage Sonderurlaub. Das sollte man vorher mit seinem Arbeitgeber abklären. Sind dann die wichtigsten Behördengänge erledigt, kann man auch Familie und Freunde und weitere Kontakte, wie zum Beispiel den Versandhandel, Vereine oder das Finanzamt über die Adressänderung informieren. Zum Dank für alle Unterstützung und zum Kennen lernen der neuen Nachbarn bietet sich eine Einweihungsparty an. Danach kann man auf dem Sofa in der neuen Wohnung entspannen.