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Nudelmaschine – Nudeln selber machen

Nudeln aus Nudelmaschine

Nudeln liegen im Trend – vor allem frische Nudeln

Nudelmaschinen liegen voll im Trend. Immer mehr Menschen greifen heutzutage zu einer Nudelmaschine um frische Pasta wie Ravioli, Spaghetti oder Bandnudeln selbst herzustellen. Frische, geschmackvolle Nudeln, dass kennt man sonst nur aus dem italienischen Restaurant oder dem Urlaub. Gerade in südlichen Ländern ist eine Nudelmaschine in jedem Haushalt Standard.

Doch der Trick ist eigentlich ganz simpel: Auf die richtigen Zutaten kommt es an! Dabei ist das Basis Nudelrezept so einfach. Lediglich Eier, Salz, Mehl und Olivenöl werden benötigt, natürlich in der richtigen Menge. Nudeln selber zu machen ist also gar nicht so kompliziert.

Nudeln herstellen mit der Nudelmaschine

Nachdem die Zutaten ordentlich vermengt und verknetet sind, bereitet man einen Teil des Nudelteiges vor. Die Nudelmaschine muss vor dem Betrieb mittels einer Tischklemme an den Arbeitstisch befestigt werden.

Anschließend wird der flache Nudelteig zu Beginn mit einer dicken Walzeneinstellung durch die Nudelmaschine gefördert. Dieser Vorgang wird mit einer immer dünneren Walzeneinstellung wiederholt. Als Ergebnis hält man später einen flachen, elastischen Nudelteig in der Hand. Die meisten manuellen Nudelmaschinen verfügen über mehrere Stärke Einstellmöglichkeiten.

Nudelteig mit der Hand ausrollen

Wer keine Nudelmaschine besitzt, kann den Nudelteig auch per Hand selbst ausrollen. Dazu benötigt man ein Nudelholz sowie eine gemehlte Arbeitsfläche. Der Nudelteig wird in mehrere Gängen mit dem Nudelholz bearbeitet und flach gewalzt. Anschließend schneidet man den Teig per Messer in scharfe kleine Stränge. Für Anwender die nur selten selbst Nudeln zubereiten möchten, kann dies eine Alternative darstellen. Wer allerdings häufig frische Nudeln verspeist, sollte besser eine Nudelmaschine erwerben.

Nudelteig schneiden mit der Schneideeinheit

Nachdem der Nudelteig über die Wunschstärkeverfügt, muss dieser noch geschnitten werden. Dabei werden Nudelmaschinen standardmäßig mit verschiedenen Schneideaufsätzen ausgeliefert. Diese ermöglichen die Herstellung von verschiedenen Nudelsorten und Formen. Serienmäßig können manuelle Nudelmaschine meist verschiedene Nudelsorten herstellen. Dazu zählen: Lasagneplatten, Bandnudeln oder Spaghetti. Viele der Nudelmaschinen lassen sich aber mit weiteren Aufsätzen erweitern. Beispielsweise die manuellen Nudelmaschinen des italienischen Herstellers Marcato sind sehr gut erweiterbar.

Motor nachrüsten

Einige Nudelmaschinen, wie die von den bekannten Herstellern Imperia oder Marcato lassen sich mit einem Motor nachrüsten. Der Motor wird seitlich anstelle der Handkurbel angebracht und soll die Arbeit erleichtern. Besonders wer größere Mengen an Nudelteig herstellen möchte, ist mit einem Motor gut bedient.

Was ist der Unterschied zur vollautomatischen Nudelmaschine?

Vollautomatische Nudelmaschinen, beispielsweise der Philips HR2358/12 Pastamaker übernehmen die komplette Teigherstellung. Diesen muss man lediglich die Zutaten zuführen. Ein Knethaken vermengt und vermischt die Zutaten. Innerhalb von 10 Minuten werden bereits die ersten Pastastränge vollautomatisch ausgegeben. Den meisten vollautomatischen Pastamaschinen liegen ebenso verschiedenen Formscheiben bei. Mit diesen lassen sich Pastasorten wie: Tagliatelle, Fettuccine, Penne, Pappardelle, Engelshaar, Spaghetti und Lasagne herstellen.

Frische Nudeln richtig kochen

Die durchschnittliche Garzeit für frische Pasta liegt in etwa zwischen 2 und 5 Minuten. Frische Pasta benötigt somit weniger Kochzeit als getrocknete. Die Kunst ist es, Nudeln “al dente”, also bissfest zu kochen. Dazu benötigt man einen ausreichend großen Kochtopf. Dieser wird mit genügend Wasser gefüllt, sodass die Nudeln Platz haben während des Kochvorgangs. 100 Gramm Nudeln kommen auf etwa einen Liter Wasser. Während des Kochens sollten die Nudeln hin und wieder gerührt werden, damit sie nicht ankleben.

Den richtigen Zeitpunkt zu treffen, kann nur durch mehrmaliges Probieren gegen Ende herausgefunden werden. Als Richtlinie kann dabei die Herstellerangabe zur Hilfe gezogen werden. Nach dem Absieben garen Nudeln auch ohne Wasser noch etwas nach. Also besser etwas zu früh, als zu spät entnehmen. Knackige “Al Dente” Nudeln sind übrigens auch gesünder, da sie langsamer gekaut werden.


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