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Tipps für das Putzen mit dem Dampfreiniger

Das man mit heißem Dampf selbst hartnäckigen Schmutz beseitigen kann, ist uns schon seit langem bekannt. Selbst ölverschmierte Motoren in Werkstätten werden seit Jahrzehnten mit einem Dampfstrahl gereinigt. Aber auch in Privatwohnungen findet der Dampfreiniger immer mehr Anklang.

Wie funktioniert das Reinigen mit dem Dampfreiniger?

Beim Dampfreiniger spielen grundsätzlich drei Faktoren eine wichtige Rolle:

Die mechanische Kraft des Dampfes, seine hohe Temperatur sowie die Kondensation der Dampfpartikel. Hochwertige Gerätschaften erreichen eine Geschwindigkeit von etwa 180 Stundenkilometern. So können selbst hartnäckig verschmutze Flächen gereinigt werden. Ebenso wichtig dabei ist eine recht hohe Dampftemperatur. Der Dampfstrahler reinigt sogar schwer zugängliche Ecken und Rillen die mit einem Lappen unmöglich zu erreichen wären.

Reinigungstipps für den Dampfreiniger

Um stehs für eine hohe Reinigungsleistung zu sorgen muss das verwendete Mikrofasertuch regelmäßig getauscht werden. Nur so kann es den zuvor gelösten Schmutz aufnehmen. Oftmals liegt es nämlich daran, dass Dampfreiniger ihre Arbeit nicht richtig verrichten können. Tauscht man das Mikrofasertuch nicht wird der schmierige Film nur unnötig hin und her verteilt.

Als weitere Tipp gilt Folgender: Der Wassertank des Reinigers sollte nur zu etwa 70% gefüllt werden. Denn in diesem sammelt sich der aufsteigende Wasserdampf. Bei vollem Tank würde nur so Wasser aus der Düse entweichen, nicht wie gewünscht der lösende Wasserdampf. Bei Laminat- oder Parkettböden dagegen muss man Vorsicht walten lassen. Diese sollten nur mit reduzierter Dampfmenge gesäubert werden. Ansonsten können das Holz die Feuchtigkeit aufsaugen und aufquellen. Ebenso bei verklebten PVC Böden ist Vorsicht angesagt. Der heiße Dampf könnte den Kleber lösen. Hier gilt: Besser Finger weg vom Dampfreiniger.

Weiterführende Informationen zum Thema Dampfreiniger gibt es hier:

  • https://www.kaufmensch.de/handdampfreiniger-test/

Ein Reiniger für alle Fälle mit dem richtigen Zubehör

Um den Reiniger für eine Vielfalt an Flächen zu können, wird das richtige Zubehör benötigt. Für Verkalkungen und Verkrustungen im Bad wird der Einsatz einer Punktstrahldüse mit einem Bürstenaufsatz empfohlen. Zum Reinigen von Fugen sollte die Dampflanze auch parallel zu dieser gehalten werden. Für Edelstahlarmaturen wie zum Beispiel der Dunstabzugshaube in der Küche gibt es wiederum einen anderen speziellen Aufsatz. Bei besseren Geräten sind meist bereits mehrere Zubehörteile im Lieferumfang enthalten.

Wie sicher ist der Umgang mit dem Dampfreiniger?

Besonders in Familien mit Kindern ist die Frage sehr ernst zunehmen. Da Dampfreiniger mit hohen Temperaturen und Druck arbeiten können kann hier schnell eine Gefahrenquelle entstehen. Verbrühungen und Verletzungen an Haut sind dann schnell die Folge. Hier ist auf jeden Fall größte Aufmerksamkeit gefordert. Der Dampfreiniger sollte über ein Prüfsiegel vom TÜV verfügen, sowie das GS-Zeichen besitzen. Nur so kann man sich sicher sein, dass es sich um ein offiziell geprüftes Gerät handelt. Einige bessere Dampfreiniger, wie die von Kärcher haben meist eine Kindersicherung verbaut. Die größte Gefahr entsteht, wenn man kaltes Wasser in den heißen Tank nachgießt. Dabei könnte schlagartig eine gefährliche Fontäne entstehen.


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