Lesebrillen und Sonnenbrillen – Sommer 2013
Je älter man wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man eine Lesebrille benötigt. Die Sehkraft lässt nach und das liegt hauptsächlich am Alterungsprozess. Im Augenoptiker Jargon heißt das, die Akkommodationsfähigkeit der Augenlinse nimmt ab. Umgangssprachlich reden wir von Altersweitsichtigkeit.
Fast jeder benötigt eine Lesebrille
Damit jetzt der Blick auf die Zeitung wieder klar wird, benötigt man eine Lesebrille (achten Sie auf Markenbrillen), diese gleichen die Alterssichtigkeit wieder aus und sorgen dafür, dass alles was sich nah am Auge befindet, wie beispielsweise die Morgenzeitung, wieder klar und deutlich zu erkennen ist. Man sagt, dass man alles ab 80 cm Entfernung auch ohne Brille deutlich sehen kann.
Die ersten Anzeichen, dass man eine Lesebrille benötigt beginnt in der Regel so um das 40. Lebensjahr, beim einen früher, beim anderen später. Die Augenlinse verliert an Elastizität und verfestigt sich, der schleichende Prozess hin zur Brille hat begonnen.
Auch Sonnenbrillen sind wichtig
Wer die Sonnenbrille nur als modisches Accessoire sieht, der interpretiert hier sicher etwas falsch. Denn gute und modische Sonnenbrillen schützen die Augen vor zuviel UV-Strahlung. Starke Sonneneinstrahlung, wie sie zum Beispiel im Hochsommer oder im Winter in den Bergen besteht, kann das Auge nachhaltig schädigen. Besonders gefährlich ist dies, weil wir als Menschen nicht direkt wahrnehmen, aber trotzdem ein Schaden am Auge entstehen kann. Hier hilft nur eine hochwertige Sonnenbrille, damit keine Augenreizung oder Entzündung entsteht.
- Sonnebrille Kategorie 1 (20-57 % Tönung, für bedeckte Tage)
- Sonnebrille Kategorie 2 (57-82 % Tönung, normaler Blendschutz für Sommertage, Mitteleuropa)
- Sonnebrille Kategorie 3 (80-92 % Tönung, für Wasser, Strand, Berge und Südeuropa)
- Sonnebrille Kategorie 4 (92-97 % Tönung, für Hochgebirge und Gletscher)
Sonnenbrillen mit einer Sehstärke sind sehr empfehlenswert. Das hat jedenfalls hat der Autor dieser Zeilen selbst in den letzten Jahren sehr oft feststellen können. Gerade wenn man in den Urlaub fährt und dort Spaziergänge unternimmt, dann hat man natürlich die Sonnenbrille dabei. Kommt man dann zu einem Restaurant und möchte eine Kleinigkeit essen, dass fehlt die Lesebrille. Daher habe ich mir eine Sonnenbrille mit Gleitsichtgläser von meinem Bekannten, dem Optimer Gerd K. mit Zeiss Gläsern fertigen lassen. Also gleichzeitig Gleitsichtbrille und Sonnenbrille, einfach genial.
Da meine Frau noch um einiges jünger ist, benötigt sie keine optische Brille und hat sich diverse Sonnenbrillen angesehen. Darunter auch Sonnenbrillen von Jette, worunter ich mir erst nichts vorstellen konnte und vermutete, dass es sich hier um ein Designprodukt von Jette Joop handelt. Was sich später auch so herausstellte.
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